Aunkofener Tor

Aunkofener Tor

An dieser Stelle stand bis zum Jahr 1879 der Thorthurm erbaut von Ulrich III. Herrn von Abensberg.

"1879 wurde der Aunkofner Torturm nebst Nebengebäude abgebrochen, die Brücke erweitert und ein Gebäude für die Eichanstalt mit einem Kostenaufwand von 14.937 M von Baumeister Ziegler, Kelheim erbaut. Der städtische Platz außerhalb des Aunkofener Tores, links des Wegs nach Sandharlanden (Schulhausplatz beim Kriegerdenkmal), bisher Pflasterarbeitsplatz wurde aufgefüllt und mit Alleebäumen bepflanzt.“ 
Quelle: Nachlass von Alfons Listl, Manuskript

Heute findet man lediglich noch eine Gedenktafel, die an das Aunkofener Tor erinnert. Wenn man etwas genauer hinsieht, erkennt man am Pflaster immer noch die Grundzüge des Torbogens. 

1904: bislang größte Feuerkatastrophe der Stadt Abensberg

Der Brand des Brauereigasthofs Kuchlbauer am 13. Juli 1904 stellt bislang die größte Feuerkatastrophe der Stadt Abensberg dar.
Nach dem Brand musste ein Ort her, an welchem der Feuerschutt entsorgt werden konnte. Für größeren Teile des Schutts diente sodann der Stadtgraben, jeweils neben der Brücke durch das ehemalige Aunkofener Tor, bei der Bäckerei Gabelsberger.